Kunst ist, sich im eigenen Dasein zu spiegeln, um der universalen Wahrheit näher zu kommen.

Wenn ­sich beim Arbeiten innere Strukturen zeigen, dann ist es, als würde ich mich im zeitlosen Raum befinden und die Zeit anhalten. Es verweilen die Elemente der Zeiten im Jetzt. Gefühle, Farben, Bilder und gebündelte Gedanken sind friedlich beieinander. Sie tanzen warm und golden wie Sonnenstrahlen durch die Dunkelheit der eigenen Erinnerung. Sie werden wieder ans Licht gebracht und sind geheimnisvoll wie leuchtendes Wasser.“

Was mich wirklich interessiert ist, Dingen auf den Grund zu gehen. Auf dem Weg nach der Essenz des menschlichen Seins, das in allem schwingt, was ist. So komme ich mit mir selbst in Resonanz und der des Ganzen. Eindeutige Worte ergeben eine klare Frequenz und werden gespiegelt. In diesem Moment wird man innerlich auf sich selbst zurückgeworfen. Dabei entstehen verschiedene Empfindungen. Es gibt Begegnungen mit Licht, Schatten oder Täuschungen, die jeder nur in seiner eigenen Realität, seiner eigenen Wahrheit erfahren kann.